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Am 10. Oktober 2024 kam Annaëlle Quilliou vom „FranceMobil“ an die Albert-Schweitzer Realschule Bruchsal, um den Französischlernenden der 6. und 7. Klassen spielerisch die französische Sprache und Kultur näherzubringen. Sie ist eine von 12 Muttersprachlern, die im Auftrag des Deutsch-Französischen Jugendwerks und des Institut Français deutschlandweit Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen von der frankophonen Kultur begeistern möchte. Das Erlernen der französischen Sprache gilt als schwierig, wovor sich unsere Schülerinnen und Schüler jedoch nicht beeindrucken lassen: an unserer Realschule besuchen derzeit rund 170 Lernende den Französischunterricht. Bezogen auf die Gesamtschülerzahl von etwa 670 ist das eine hohe Quote. Daher freut es uns besonders, dass uns das FranceMobil besucht hat und wir insbesondere den Anfängergruppen die Teilnahme ermöglichen konnten. Obwohl die Sechstklässler zum Zeitpunkt des FranceMobil-Besuchs gerade erst vier Wochen Französischunterricht hatten und die Interaktion ausschließlich auf Französisch stattfand, war es für Annaëlle Quilliou durch ihr freundliches und zugewandtes Auftreten eine Leichtigkeit, die Lernenden für ihre kommunikativen Spiele zu begeistern. Alle Spielformen waren durch sprachliche Interaktionen geprägt, die mit Bewegungsaufgaben verbunden waren. Mit großem Interesse stellten die Sechst- und Siebtklässler am Ende viele Fragen rund um die Person unserer Lektorin. Um die Fragen zu beantworten, zeigte sie eine Präsentation über die Normandie, wo sie aufgewachsen ist. Einige der Schülerinnen und Schüler hatten dort schon einen Familienurlaub verbracht und konnten bestätigen, dass es dort viele Kühe gibt oder erkannten den berühmten Mont-Saint-Michel. Als sie auf eines ihrer Lieblingsessen zu sprechen kam, ein typisches Gericht aus La Reunion, und dazu Bilder der Insel zeigte, gelang es ihr, den Bogen von der Metropolregion Frankreich zu den französischen Überseegebieten zu schlagen. Als sie eine Weltkarte mit den Regionen zeigte, in denen man Französisch spricht, waren viele Lernende begeistert. Damit legte sie den Grundstein, die Schülerinnen und Schüler für das Erlernen der französischen Sprache und die Teilnahme an deutsch-französischen Austauschprogrammen zu motivieren. Als ihre Lehrerin und Organisatorin dieses Besuchs freue ich mich sehr über das Interesse und die Begeisterung, die dieser Tag bei unseren Lernenden geweckt hat.


Simone Schäfer

Französisch-Lehrerin der ASR Bruchsal

In der letzten Woche vor den Sommerferien fanden die Projekttage an der ASR statt. Drei Tage lang hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit an vollkommen unterschiedlichen Projekten mitzuwirken. Einige Jugendliche befassten sich mit der Stadt Bruchsal, andere fuhren in andere Städte, um deren Geschichte und Kultur auf den Grund zu gehen. Aber auch künstlerische Arbeiten in Ton, Holz und Pappmaché waren zu bewundern, während eine andere Gruppe zusammen mit einem Förster Schnitzarbeiten im Hof durchführte. Wer naturwissenschaftlich interessiert war, konnte sich an MINT Experimenten oder aber in Chemie austoben. Darüber hinaus wurden Kleidungsstücke designed, Erste-Hilfe praktiziert oder Themen wie Upcycling oder Fakenews untersucht, während Jugendliche mit Bewegungsdrang an einem Tanzprojekt teilnahmen oder beim Mountainbiken in der Umgebung ihre Fahrtechnik drei Tage lang verbesserten.

Am Freitag war dann der Tag der Offenen Tür, an dem den zahlreichen Besuchern, Eltern und Verwandten die vielen Ergebnisse der Projektgruppe stolz präsentiert wurden, während SchülerInnen der Catering-Gruppe ihr Essen verkauften und die Band ihre Songs zum begeistert applaudierendem Publikum spielte.

Alle – Schüler, Eltern, Besucher und Lehrkräfte gingen begeistert nach Hause und manch einer war traurig, dass die Projektwoche schon vorbei war – aber nächstes Jahr werden wir diese tolle Veranstaltung wiederholen – ganz bestimmt!



Text und Fotos: C. Koop


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Am Montag, den 23.09.2024, sind wir mit Bus und Bahn zum KIT gefahren. Dort haben wir ein Schülerlabor zum Thema Mikroplastik besucht.

 Vorort wurden wir mit einer Präsentation begrüßt, bei der unser Vorwissen geprüft wurde und wir auch noch neue Sachen erfahren haben. Danach durften wir in Gruppen von ca. vier Personen die verschieden Stationen durchlaufen. Es ging darum, Mikroplastik in Seesand und Duschgel zu entdecken, Kunststoffe unterscheiden zu können, Mülltrennung richtig durchzuführen und Kunststoffe auf ihre ungefähre Dichte zu prüfen.

Während der Stationen haben wir sehr viel Neues gelernt!

 Danach hat uns eine Teilchen-Physikerin noch erzählt, was am KIT eigentlich so gemacht wird und dass man dort sehr viele verschiedene Ausbildungen machen kann. Sogar Berufe wie z.B. das Fotografieren kann man hier erlernen. Besonders aufregend war, wie sie uns kosmische Strahlung sichtbar machte und durch große Kälte ein eigentlich magnetisches Teilchen über einem Magneten zum Schweben brachte.

Nach diesem spannenden Tag sind wir dann wieder mit Bus und Bahn zurückgefahren und waren um 14:00 Uhr wieder am Bruchsaler Bahnhof.


Text: Jana, 8a

Fotos: S. Hauk

 

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